Litzenanker sichern Tagebaugrube in Argentinien

Cerro Vanguardia, Provinz Santa Cruz, Argentinien

Das Bergbauunternehmen Cerro Vanguardia baut im Süden Argentiniens, in der Provinz Santa Cruz, Edelmetalle, insbesondere Gold und Silber, im Tagebau ab. Als die Instabilität der westlichen Wand der Osvaldo Diez Grube CB 7 Süd entdeckt wurde, bat das Unternehmen DSI-Soprofint um Bewertung dieser Problematik. Darüber hinaus beauftragte Cerro Vanguardia den geomechanischen Servicedienst der technischen Abteilung von DSISoprofint, ein System zur Stabilitätskontrolle der kritischen Böschung zu bestimmen und eine Verstärkung zu installieren.

Für die Entwicklung der Verstärkungsmaßnahme entwickelten die Ingenieure ein konzeptionelles Model und ermittelten die wesentlichen Mechanismen, die unter Berücksichtigung der Hauptausrichtung der kritischen Böschung zum Einsturz führen könnten. Beim Aufbau des Models berücksichtigten sie die Widerstandsparameter der Felsmasse ebenso wie die lokalen geologischen Verhältnisse.

Die Stabilitätsverhältnisse der Grubenwand und der Böschungen zwischen den Auffahrtsrampen wurden anschließend in zweidimensionalen numerischen Modellen untersucht. Mit Hilfe der Duncan Methode hatte das Team die Sicherheitsfaktoren und die Wahrscheinlichkeit des Böschungsversagens unter Beachtung der Kohäsion und der Reibungseigenschaften der Felsmasse berechnet.

Als Ergebnis ihrer numerischen Untersuchungen empfahlen die Ingenieure, für die Absicherung der instabilen kritischen Böschung verpresste Litzenanker auf einer Fläche von 1.000 m2 zu installieren. Dementsprechend wurden 3.700 m Litzenanker mit verbesserten Verbundeigenschaften in unterschiedlichen Längen und Ausrichtungen eingebaut.

Der Betreiber des Bergwerks ist sehr zufrieden mit der Qualität des Services und der Professionalität, mit der DSI-Soprofint dieses Problem gelöst hat.

Auftraggeber
Cerro Vanguardia, Provinz Santa Cruz, Argentinien

DSI-Einheit
DSI-Soprofint, Santiago de Chile, Chile
DSI-Leistungen
Technische Bewertung; Lieferung und Einbau von 3.700 m Litzenanker
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